Roman Ehrlich
Roman Ehrlich (2. von links) bei der Preisverleihung 2016 (Foto: Silke Federsel)

Roman Ehrlich, 2016

Laudatio: Matthias Nawrat

Aus der Begründung der Jury: „Mit dieser poetischen Widerständigkeit, mit dieser Weigerung, die behauptete Realität als die alleinige hinzunehmen, erzeugt Roman Ehrlich das Politische aus dem Alltäglichen. Denn aus dem Kleinen und Unscheinbaren heraus eröffnet er eine alternative Realität. Darin liegt die politische Sprengkraft seiner Texte: nämlich ihr Vermögen, Ideologien zu entlarven und gesellschaftliche Absurditäten aufzuzeigen.“