Laudatio: Thea Dorn
Aus der Begründung der Jury: „Die poetische Kraft und die Dichte des Erzählens in einer faszinierenden Sprache, oft vor dem Hintergrund politisch unfassbarer Verhältnisse, das ist es, was den Christoph Ransmayr auszeichnet. Wie Ernst Toller ist Ransmayr ein ‚Grenzgänger und Dichter‘, um eine Beschreibung von Reinhold Messner zu zitieren. Im ‚Atlas eines ängstlichen Mannes‘, eine Reise um die Erde in 70 Prosa-Bildern, trifft sie besonders zu.“